Wollen angreifen: Tim Beutenmüller und die Cougars. Foto: Peter Mann (Archiv)

Der American-Football-Landesligist aus Kornwestheim plagt sich jedoch nach wie vor mit Verletzungssorgen.

Das nächste Heimspiel der Kornwestheim Cougars in der American-Football-Landesliga ist bereits ein Rückspiel: An diesem Samstag, 13. Mai, empfängt die Mannschaft von Headcoach Andreas „Old School“ Geibel die Neckar Hammers aus Villingen-Schwenningen. Die Auswärtspartie zum Saisonauftakt haben die Kornwestheimer Berglöwen mit 22:16 für sich entschieden – vor allem dank einer starken zweiten Halbzeit.

Nun haben die Cougars ein spielfreies Wochenende hinter sich, an dem sie sich von der ersten Saisonniederlage beim Oberliga-Absteiger Tübingen Red Knights erholten (15:28, „ein Dämpfer“, wie Geibel sagt). Die Hammers indes haben als Tabellenschlusslicht bislang all ihre drei Saisonspiele verloren – das jüngste am vergangenen Wochenende mit 17:38 bei den Bondorf Bulls. „Die Hammers sind trotzdem nicht zu unterschätzen“, warnt Geibel vorab, „sie sind immer in der Lage, vor allem in der ersten Hälfte Druck auszuüben.“ Dafür verantwortlich seien vor allem die erfahrenen Line-Spieler der Mannen aus Villingen-Schwenningen. Dem standzuhalten sei das erklärte Ziel, zumal die Cougars auch nach der Pause nicht in Bestbesetzung antreten können.

Kurzum: So einfach, wie es anhand der Tabelle scheine, werde es auf keinen Fall, so Übungsleiter Geibel. Allerdings spricht die Statistik klar für sein Team: In den vergangenen fünf Jahren gab es vier Aufeinandertreffen, die die Kornwestheimer allesamt gewonnen haben.