Twitch-Stand auf der Gamescom 2014 – damals noch mit altem Logo Foto: imago/Christian Mang

Snoop Dogg, Imagine Dragons, Mesut Özil: Selbst Prominente wagen sich mittlerweile auf die Streaming-Plattform Twitch. Nun wurde ein neues Design angekündigt

San Diego - Stellen Sie sich eine Plattform vor, auf der ein Streamer namens Ninja von der Öffentlichkeit weitestgehend unbemerkt knapp 14 Millionen Follower mit Einblicken in seine „Fortnite“-Künste sammelt. Und Microsoft zahlt nun eben diesem Streamer Schätzungen zufolge mehrere Millionen Dollar, nur um ihn von dieser Plattform exklusiv auf die eigene Streaming-Plattform Mixer zu locken.

Es geht um Amazons Livestreaming-Plattform Twitch, die in der Gaming-Community schon länger einen hohen Bekanntheitsgrad genießt. Zuletzt wurde das Portal einer breiteren Öffentlickeit bekannt, da sich auch immer mehr Prominente dort blicken lassen. Bushido, Lena Meyer-Landrut und auch internationale Stars wie der Rapper Snoop Dogg oder die Rockband Imagine Dragons haben bereits eigene Streams gestartet.

Nun hat sich Twitch im Rahmen der TwitchCon San Diego, einer Mischung aus Fantreffen und Messe, einen neuen Anstrich verpasst. Laut eigener Aussage auch, um sich damit neue Nutzergruppen zu erschließen. So wurden Logo und Schriftart aufgehübscht, die Farben modifiziert, der Videoplayer und der zugehörige Chat überarbeitet und der Dark Mode aktualisiert. Ziel war Twitch zufolge, mit dem Erscheinungsbild die starke, verspielte Community widerzuspiegeln.

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