Da konnte nur noch die Feuerwehr helfen. Foto: Feuerwehr Ludwigsburg/Feuerwehr Ludwigsburg

Ein junger Mann klemmt zwischen den Holzlatten einer Bank am Busbahnhof in Ludwigsburg fest. Er kann sich nicht befreien und muss von der Feuerwehr gerettet werden.

Es gibt Dinge, die man so lange für unmöglich hält, bis sie passieren. So dürfte es einem jungen Mann ergangen sein, der es am Montagabend irgendwie fertiggebracht hat, mit seinem Oberschenkel zwischen die Holzlatten einer am Ludwigsburger Omnibusbahnhof aufgestellten Sitzbank zu geraten und dort steckenzubleiben.

Weil er sich nicht selbst aus dieser misslichen Lage befreien konnte, alarmierten zwei Freunde des Pechvogels über den Notruf 112 die Feuerwehr, die umgehend mit einem Kleineinsatzfahrzeug und zwei Einsatzkräften anrückte und vorsorglich auch gleich den Rettungsdienst mit zwei Personen im Schlepptau hatte.

Akku-Spreizer kommt zum Einsatz

Mit einem sogenannten Akku-Spreizer konnten die Feuerwehrleute den jungen Mann behutsam aus seiner Zwangslage befreien und nach rund 20 Minuten den außergewöhnlichen Einsatz beenden.

Der junge Mann erlitt einen gewaltigen Schrecken, blieb aber ansonsten unverletzt. Vermutlich wird er es sich aber künftig genau überlegen, ob er es noch einmal mit einer Sitzbank aufnehmen möchte.