Am Kreisverkehr Hofwiesenstraße ist die Abfahrt in Richtung Ditzingen seit Dienstag gesperrt. Foto: factum/Bach

Seit Dienstag sind die Bauarbeiter am Werk: Die lange ersehnte Sanierung der Ditzinger Straße in Gerlingen hat begonnen. Autofahrer müssen sich auf die neue Verkehrsführung mit Umleitung einstellen.

Gerlingen - Jahre hat es gedauert, jetzt geht es los. Endlich, sagen wohl viele Gerlinger und Menschen aus den Nachbarorten, welche die Ditzinger Straße immer wieder befahren. Als „Gerlingens schlechtester Feldweg“ oder „Stoßdämpferteststrecke“ wurde die Straße wegen ihrer vielen schadhaften Stellen immer wieder bezeichnet. Sie wird vom Ortseingang, etwa auf Höhe des Ortsschildes, bis zur „Träuble-Kreuzung“, neu gemacht. An der „Lammkreuzung“ beim Träubleareal wird der seit Langem geplante Mini-Kreisverkehr eingerichtet. Die Arbeiten für den ersten Bauabschnitt sind am Dienstag begonnen worden – real und mit einem Spatenstich. Sie fordern den Autofahrern in beiden Richtungen viel Geduld ab. Die Fahrspur von Ditzingen in Richtung Gerlinger Stadtmitte wird während der Bauzeit offen bleiben, die andere wird gesperrt. Deshalb müssen Autofahrer, die von Gerlingen nach Ditzingen wollen, die Umleitung nehmen: über die Weilimdorfer Straße zur Dieselstraße und zum „Fahnenkreisel“. Bis Ende Juli sollen die 250 Meter des ersten Bauabschnitts fertig sein. Von den Sommerferien an bis Jahresende soll der Träuble-Kreisel folgen. Dafür muss noch entschieden werden, ob die Jakobstraße an den Kreisel angebunden wird oder nicht. 2019 soll dann die Strecke dazwischen saniert werden.