Einwegverpackungen verursachen viel Müll – das muss nicht sein. Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Für Essen unterwegs gibt es neue Regeln: Restaurants, Bäckereien oder Metzgereien müssen neben Einwegbehältern auch eine Mehrweg-Alternative anbieten. Ob das die Müllberge reduzieren kann?

Egal ob Metzgereien, Bistros, Restaurants oder Bäckereien – wer Speisen und Getränke zum Mitnehmen anbietet, der muss im neuen Jahr auch eine Mehrwegverpackung als Alternative anbieten. Denn zum 1. Januar tritt eine Novelle des Verpackungsgesetzes in Kraft. „Die Mehrwegvariante darf dabei nicht teurer sein als das Produkt in der Einwegverpackung“, heißt es auf der Homepage des Bundesumweltministeriums. Erlaubt sind aber Pfandsysteme, bei denen das Geld bei Rückgabe ausgezahlt wird.