Das Franck-Areal liegt teilweise noch im Dornröschenschlaf. Foto: Frederik Herrmann

Das Gelände beim Bahnhof Ludwigsburg soll zu einem neuen urbanen Viertel werden. Am 23. und 24. Mai öffnet es mit einem kreativen Programm beim IBA’27-Festival die Türen.

Mit dem Motto „Alte Mauern, neue Moves“ wird auf dem Franck-Areal beim Bahnhof Ludwigsburg am Freitag und Samstag, 23. und 24. Mai, das Festival der Internationalen Bauausstellung 2027 (IBA’27) in Ludwigsburg gefeiert. Die Stadt lädt damit laut Ankündigung zum Saisonauftakt in den Sommer ein und gibt Einblicke in die Entwicklung des ehemaligen Industrieareals.

 

Die Vision: Bestehende Gebäude neu denken und weiterbauen – Schritt für Schritt soll ein urbanes, vielfältiges Quartier entstehen. Schon heute ziehen die besonderen Räume kreative Köpfe und Pioniere an. Doch solche Entwicklungen brauchen Zeit und das Engagement vieler. Hier setzt die Stadtverwaltung an: Mit einem offenen Prozess sollen immer mehr Flächen belebt und zugänglich gemacht werden.

Nach der Eröffnung am Freitag um 14.30 Uhr folgt um 15 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema „Bestandsorientierte Stadtentwicklung – Interims- und Pioniernutzungen als Chance“. Am Samstag gibt es um 14 und 16 Uhr Führungen übers Areal, ab 18 Uhr folgt die Silent Disco. An beiden Tagen gibt es ein Rahmenprogramm mit Musik und unter anderem einem Utopielabor, bei der man eine eigene Vision fürs Franck-Areal gestalten kann.