Die Stuttgarter Volleyballerinnen sind am Wochenende zur Untätigkeit verdammt. Foto: Baumann/Hansjürgen Britsch

Von den weiteren Spielabsagen in der Volleyball-Bundesliga ist auch Allianz MTV Stuttgart betroffen. Das verschärft die Terminnot.

Stuttgart - Dei Terminnot in der Volleyball-Bundesliga der Frauen wird immer größer. Am Freitag wurden gleich zwei für das Wochenende geplante Partien abgesagt – darunter das Auswärtsspiel von Allianz MTV Stuttgart beim VC Wiesbaden. Grund für die Absage sind mehrere positive Coronatests bei den Gastgeberinnen. Zudem kann die Partie zwischen Nawaro Straubing und dem Dresdner SC coronabedingt nicht stattfinden.

Der VC Neuwied hinkt deutlich hinterher

„Wir hoffen nach wie vor, dass die Saison regulär zu Ende gespielt werden kann“, sagt Aurel Irion, der Geschäftsführer von Allianz MTV Stuttgart. Er betont aber auch: „So langsam wird es knifflig.“ Sein Team hat zwar schon 14 Bundesligapartien absolviert, ist in den kommenden Wochen aber auch international und im Pokalfinale gefordert.

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Das Rückspiel im CEV-Cup gegen den SSC Schwerin musste sogar schon komplett abgesagt werden (wird 3:0 für den MTV gewertet), das dadurch entscheidende Hinspiel in der Scharrena (1125 Zuschauer sind zugelassen) soll am 9. Februar stattfinden. Wann die Partie der Stuttgarterinnen gegen den VC Wiesbaden nachgeholt wird, steht noch nicht fest. Der Aufsteiger vom VC Neuwied hat derweil erst zehn Ligapartien bestritten.