Die sportliche Leiterin Kim Renkema hofft, dass die Allianz MTV-Volleyballerinnen das Rückspiel gegen Potsdam am Freitag gewinnen können. Foto: Baumann

Allianz MTV Stuttgart gewinnt in Münster glatt mit 3:0 und ist bereit für das Topspiel gegen den Tabellenführer SC Potsdam am kommenden Freitag.

Am kommenden Freitag steigt in der Scharrena das ultimative Gipfeltreffen in der Frauenvolleyball-Bundesliga: Der Tabellenzweite Allianz MTV Stuttgart erwartet den Tabellenführer SC Potsdam, der drei Zähler vor den Stuttgarterinnen steht – allerdings nur, weil die Brandenburgerinnen wegen des Rückzugs von Nawaro Straubing (Insolvenz) ein Spiel mehr ausgetragen haben. Ihre Generalproben haben beide Teams am vergangenen Wochenende ohne Makel absolviert: Der SC Potsdam bezwang zu Hause die Roten Raben Vilsbiburg ebenso glatt mit 3:0 wie Allianz MTV Stuttgart, das sich beim USC Münster in drei Sätzen (25:20, 25:19, 27:25) durchsetzte.

Die Statistik spricht bisher gegen die Stuttgarterinnen: Das Supercup-Duell zu Beginn der Saison ging gegen die Volleyballerinnen aus Potsdam ebenso verloren (1:3) wie das Bundesliga-Hinspiel (0:3) Ende November. „Ich hoffe, dass wir inzwischen weiter sind“, sagte die Sportliche Leiterin Kim Renkema nach der Partie in Münster schon mit Blick auf Freitag. Beim USC wirkte das Allianz-Team überaus fokussiert, nur im dritten Satz gab es gegen konstantere Gastgeberinnen leichte Probleme.

„Wenn wir gegen Potsdam gewinnen, haben wir gute Chancen, die Hauptrunde als Tabellenerster zu beenden und Potsdam und Schwerin im Halbfinale aus dem Weg zu gehen“, sagte Renkema, zumal der SC Potsdam noch nach Schwerin müsse.