Von den letzten 15 Spielen gegen den SSC Schwerin hat Volleyball-Bundesligist Allianz MTV Stuttgart 13 verloren. Bleiben nur zwei Duelle, die für die anstehende Finalserie um die Meisterschaft Hoffnung machen.
Stuttgart - Wer deutscher Meister werden will, muss in der Finalserie drei Spiele gewinnen. Das ist schwer, und umso schwerer ist dies für die Stuttgarter Volleyballerinnen, weil es wieder mal gegen Dauerkonkurrent SSC Schwerin geht – wie auch ein Blick in die Statistik zeigt: Von den letzten 15 Spielen gegen den Titelverteidiger aus Mecklenburg-Vorpommern gingen 13 verloren, darunter alle sechs Partien der Finalserien 2017 und 2018. „Wir treffen“, sagt MTV-Sportchefin Kim Renkema, „auf den FC Bayern des Frauenvolleyballs.“ Und trotzdem gibt es zwei Spiele, die den Optimismus nähren.
Sensationeller Sieg im Pokal
Im Januar 2017 gelang Allianz MTV Stuttgart der bislang größte Sieg gegen den SSC Schwerin – als der Außenseiter im Pokalfinale in Mannheim nach einem 0:2-Satzrückstand doch noch sensationellerweise triumphierte. Und an Weihnachten 2018 zeigte das Team von Trainer Giannis Athanasopoulos, dass es auch in Schwerin gewinnen kann: Nach dem 3:1-Erfolg blieben die Stuttgarterinnen ungeschlagener Tabellenführer der Bundesliga.
Doch das ist Vergangenheit: Was nun zählt, sind die maximal fünf Spiele in der anstehenden Play-off-Serie um die Meisterschaft, die mit der Partie am Samstag, 27. April (16.10 Uhr), in der Scharrena beginnt.
In unserer Bildergalerie zeigen wir Ihnen, wie die letzten 15 Spiele zwischen Allianz MTV Stuttgart und SSC Schwerin gelaufen sind.