Mischt in der Champions League mit: Giannis Athanasopoulos, Trainer von Vasas Budapest. Foto: imago/Ivo

Für die Stuttgarter Volleyballerinnen beginnt die Champions League Anfang Dezember – ihr ehemaliger Coach hat sich nun ebenfalls qualifiziert, allerdings für eine andere Hauptrundengruppe.

Fest steht mittlerweile, wann die Vorrunde in der Champions League für die Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart beginnt: Los geht es für den Deutschen Meister am 7. Dezember mit einem Auswärtsspiel bei LKS Lodz. Noch nicht klar ist, wer neben Fenerbahce Istanbul das vierte Team in der Gruppe D sein wird. Um diesen Platz kämpfen Calcit Kamnik aus Slowenien und Tenerife La Laguna. Die Spanierinnen haben am Mittwochabend die vorzeitige Qualifikation verpasst – gegen das Team eines Trainers, der in Stuttgart bestens bekannt ist.

Der frühere MTV-Coach Giannis Athanasopoulos zog mit Vasas Budapest durch zwei Siege gegen Tenerife La Laguna in die Königsklasse ein, trifft nun in der Gruppe A auf Imoco Conegliano, Volley Mulhouse und Developres Rzeszow. „Einerseits war es natürlich mein persönlicher Wunsch, in Stuttgart zu spielen und alte Freunde zu treffen“, sagt Athanasopoulos, der bis November 2020 Cheftrainer des MTV war, „aber andererseits ist es ein großartiger Erfolg, dass wir den Sprung in die Champions League schon jetzt geschafft haben. Das war unser großes Ziel.“

Neben Tore Aleksandersen, der mit den Stuttgarter Volleyballerinnen an diesem Samstag (19 Uhr) in der ersten Pokalrunde den VC Neuwied erwartet, und Athanasopoulos ist in der Champions League übrigens noch ein weiterer Trainer mit Stuttgart-Bezug am Start: Guillermo Naránjo Hernandez, der Vorgänger von Athanasopoulos beim MTV, trainiert aktuell Vizemeister SC Potsdam.