Bei zwei Flaschen Bier bleibt es bei einigen Jugendlichen oft nicht. Foto: Lichtgut/Julian Rettig

Bei manchen Jugendlichen sind Schnaps, Bier und Wein ständige Begleiter. Die Zahl derer, die den Arzt brauchen, steigt. Das Gesundheitsamt will deshalb an den Freizeitorten der Jugendlichen gegen Missbrauch vorsorgen.

Stuttgart - Samstags vorm Supermarkt: Jugendliche mischen Orangensaft mit Wodka. Sie wollen vorglühen mit dem süßen, süffigen Gebräu. Einzelne von ihnen werden mehr von dem geruchlosen, starken Schnaps erwischen, als sie vertragen und im Olgahospital aufwachen – verkatert, geschockt, konfrontiert mit dem Entsetzen ihrer Eltern.