Alexander Gerst setzt auf die weitere Beteiligung Deutschlands an der Raumfahrt. Foto: dpa

Eine Woche nach seiner Rückkehr zur Erde hat Alexander Gerst betont, wie wichtig die Raumfahrt für Deutschland und den Nachwuchs im Bereich der Forschung sei. Außerdem verriet Astro_Alex, wie sehr er es genieße, wieder draußen joggen zu können.

Moskau - Seit einer Woche ist Astronaut Alexander Gerst nun wieder auf der Erde und wird nicht müde zu betonen, wie wichtig die Forschung auf der Internationalen Raumstation ISS für Deutschland ist. „Als Industrienation, die davon lebt, dass sie an vorderster Front der Technologien arbeitet, können wir uns den Verzicht auf ein solches Labor nicht leisten“, sagte der 38-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.

Ohne Forschung drohe das Abwandern der Fachkräfte. „Wenn wir unseren wissenschaftlichen Nachwuchs im Land halten wollen, müssen wir ihm Perspektiven aufzeigen und ihn faszinieren. Hier hilft uns die Raumstation weiter“, sagte Gerst.

Auf seinem Twitter-Account ließ Gerst derweil wissen, wie sehr er es genieße, wieder draußen zu joggen und zu schwimmen. Der 38-Jährige war am 10. November nach 166 Tagen im All zur Erde zurückgekehrt.