Sonia Santiago (links) und Anouk Van der Weijde sind unter dem Dutzend Tänzerinnen und Tänzern, mit denen Alessandro Giaquinto seine Stück „Dimora“ in der Kirche St. Fidelis umsetzt. Foto: Daniele Silingardi/DS

Tanzen in einer Kirche – geht das, darf man das? Der Choreograf Alessandro Giaquinto wagt es mit Kolleginnen und Kollegen vom Stuttgarter Ballett in St. Fidelis.

Wer Lust hat, unterschiedliche Tänzergenarationen gemeinsam auf einer ungewöhnlichen Bühne zu erleben, sollte an diesem Donnerstag und Freitag (6. und 7. Oktober) die Kirche St. Fidelis (Seidenstraße 39) im Stuttgarter Westen besuchen. Dort ist Alessandro Giaquinto, Choreograf des Stuttgarter Balletts, jeweils um 20 Uhr mit einem Team von Tänzern und Musikern der nächste Gast der Veranstaltungsreihe „Klangraum“. Begleitet werden sie von Tobias Wittmann an der Orgel, der auch das Konzertformat verantwortet.

„Dimora“ heißt Giaquintos Beitrag. Das italienische Wort bedeutet Wohnsitz, etymologisch verweist es aber auch auf einen Zustand in der Schwebe, einen Moment des Verzögerns, Verweilens, Abwartens.

Mit dabei sind neben zwei Musikern des Staatsorchesters (Franziska Leupold an der Geige und Guillaume Artus am Cello) neun Tänzerinnen und Tänzer des Balletts (Anouk Van der Weijde, Elisa Ghisalberti, Joana Senra, Timoor Afshar, Christopher Kunzelmann, Martino Semenzato, Daniele Silingardi, Riccardo Ferlito und Edoardo Sartori) sowie die Ehemaligen Sonia Santiago und Rolando d’Alesio. Karten – auch für die weiteren Vorstellungen am 27. und 28. Oktober – gibt es bei Reservix, im Haus der Katholischen Kirche in der Königstraße 7 und an der Abendkasse.

Info

Aufführung
„Dimora“ in der Kirche St. Fidelis (Seidenstraße 39) am 6., 7., 27. und 28. Oktober jeweils um 20 Uhr. Karten gibt es bei Reservix, Im Haus der katholischen Kirche (Königstraße 7) und an der Abendkasse.

Social Media
Fortlaufende Informationen zum Projekt gibt es auf Instagram unter @dimora_performance und bei Facebook unter „Dimora“.