Mit dem Aktionsplan sollen Barrieren abgebaut werden. Foto: dpa/Maurizio Gambarini

Zusammen mit neun Bündnispartnern möchte Schorndorf die Inklusion in der Stadt voranbringen. Leitfaden ist ein Aktionsplan mit 100 Arbeitsaufträgen. Erste kleine Erfolge gibt es schon.

Schorndorf - Etwa 3300 Schorndorferinnen und Schorndorfer haben eine anerkannte Schwerbehinderung. Acht Prozent der Einwohner sitzen also im Rollstuhl. Oder sie können nichts sehen, nichts hören oder sich nur schwer konzentrieren. Um ihnen ein besseres Leben in der Stadt zu ermöglichen, wurde im vergangenen Jahr der Aktionsplan „Schorndorf inklusiv“ erarbeitet und schließlich im Dezember beschlossen.