Diese virtuelle Wasserwelt kann immer Freitags im Fildorado erlebt werden. Foto: Fildorado/kabetec

Mit einer neuen Technik kann jetzt immer am Freitag im Fildorado in virtuellen Wasserwelten geschwommen werden. An diesem Samstag gibt es eine lange Sauna-Nacht.

Die Fans des gepflegten und ausgiebigen Schwitzens mussten lange auf eine lange Sauna-Nacht warten, doch jetzt ist es soweit: An diesem Samstag, dem 26. November, findet im Fildorado von 19 Uhr an eine lange Sauna-Nacht statt. Los geht es um 19 Uhr. Das Ende ist um 0.30 Uhr angesetzt, Badeschluss ist 15 Minuten später. Da tritt das Duo „Crimetwo“ auf. Gerd Kannemann und Martin Kessler präsentieren mit Gitarre und Gesang ein buntes Repertoire an Rock- und Popsongs verschiedener Epochen sowie Schlager und Stimmungslieder. Dazu gibt es ein umfassendes Aufgussprogramms, Cocktails und anderes von der Fildorado-Gastronomie. Und im Erlebnisbad kann in diesen Nachtstunden auch geschwommen werden, allerdings mit Badebegleitung.

Korallenriffe, Delfine und Wale

Und jeweils Freitags kann im Fildorado in exotischen Wasserwelten geschwommen werden. Vorbei sind die Zeiten, als blaue Kacheln das Schwimmvergnügen in öffentlichen Bädern begrenzten. Vorbei auch der Lärm der anderen Badegäste, kaum nachdem man bei seinem Tauchgang wieder an der Wasseroberfläche war. Zumindest ist es jetzt so im Bonlandener Erlebnisbad. Dort warten nun Korallenriffe auf ihre Begutachtung, dort kann man nun Wale beobachten oder mit Delfinen um die Wette schwimmen.

Zumindest virtuell ist das nun immer an Freitagen von 12 Uhr an bis zum Badeschluss möglich. Dazu benötigt man eine Virtual-Reality-Vollgesichtsmaske, also eine überdimensionierte Taucherbrille, die das Schnorcheln ermöglicht und in der ziemlich viel Elektronik der jüngsten Digitalgeneration steckt, die mit diversen Sensoren am Beckenrand kommuniziert.

Die Schwimmer werden zu Wassermännern

Diese Gerätschaft gibt es im Fildorado für 30 Euro für eine halbe Stunde. Und die können gerne auch Familien oder Freundesgruppen ausleihen und sich in diesem Vergnügen abwechseln. Bis zu vier Schwimmer können sich so im Becken bewegen. Und damit sie nicht aneinander stoßen, werden sie auch rechtzeitig voreinander gewarnt, natürlich virtuell, etwa in Gestalt eines Wassermanns oder einer Meerjungfrau.

Im Gegensatz zu früheren derartigen Spielereien sind die Schwimmenden nun auch nicht mehr in ihrem Schwimmradius begrenzt, sondern können das Becken komplett für sich nutzen dank der digitalen Warnzeichen. Vier Meeresprogramme stehen zur Auswahl. Und dazu gibt es dann auch die entsprechende Akustik.