Sie waren mit Handschuhen, Greifzangen und Müllsäcken unterwegs. Foto: Fatma Tetik

Etwa 90 Freiwillige haben bei der Markungsputzete in Steinenbronn mitgemacht. Das sei eine Rekordzahl, sagte der Bürgermeister Johann Singer. Als Dank gab es am Ende eine kleine Stärkung für die fleißigen Helfer.

Steinenbronn - Ausgerüstet mit Warnwesten, Müllbeuteln und Greifzangen sind am Samstagmorgen zahlreiche fleißige Helfer losgezogen, um den Unrat rund um Steinenbronn aufzusammeln. Rund 90 Freiwillige hatten sich im Vorfeld für die jährliche Markungsputzete angemeldet. „Das ist eine absolute Rekordzahl“, sagte Bürgermeister Johann Singer beim Start am Feuerwehrhaus.

Neben Helfern vom Heimatverein, dem Pfadfinderbund, der Feuerwehr oder dem Musikverein waren auch zahlreiche Kinder mit ihren Eltern gekommen. Besonders erfreut zeigte sich der Bürgermeister über die rege Teilnahme der Flüchtlinge. Etwa 40 Männer aus der Asylunterkunft packten mit an, um ihre neue Heimat von Unrat zu säubern. Als Dank für die Unterstützung gab es am Ende der rund zweistündigen Aktion für alle Helfer ein Vesper auf dem Bauhof.