Grundschulkinder können noch nicht über Autos hinweg schauen, weshalb sie vor ganz anderen Herausforderungen stehen als Erwachsene, wenn sie eine Straße überqueren. Foto: picture alliance / dpa/Patrick Pleul

Wer etwas für die Kinder in dieser Stadt tun möchte, muss sie noch stärker in Entscheidungen einbeziehen, die sie betreffen, findet unsere Autorin Alexandra Kratz.

Die Zahl spricht für sich: Knapp 1400 Meldungen sind im Rahmen unserer Aktion „Achtung, Schulweg!“ eingegangen. Sie zeigen, wie wichtig Eltern dieses Thema ist, und dass die aktuelle Situation in Stuttgart für sie unbefriedigend ist. Mütter und Väter haben Angst, dass ihren Kindern was passiert, weil sie im Verkehr übersehen werden – sei es an einem schlecht beleuchteten Zebrastreifen, auf einer engen Straße ohne Gehweg oder an einer zugeparkten Kreuzung.