Der Zustand der Welt mache ihn zornig, sagt Akram Khan. Entsprechend düster fällt das neue Tanzstück des Briten aus. Foto:  

Das Stuttgarter Ballett ist erst die dritte klassische Kompanie, mit der Akram Khan zusammenarbeitet. Warum das so ist, erklärt der international gefragte Choreograf, der zudem für das Colours-Festival im Theaterhaus eine Uraufführung vorbereitet, kurz vor der Premiere von „Kaash“.

Stuttgart - The Shed heißt die neue Attraktion von New York. Wie ein Raumschiff liegt das Gebäude am Westrand von Manhattan, spektakulär ist nicht nur seine bewegliche Hülle aus teflonbeschichtetem Plastik, sondern das ganze Konzept des flexiblen Kulturzentrums. Einer der ersten Künstler, die kurz nach der Eröffnung den 500-Millionen-Dollar-Schuppen bespielen, ist Akram Khan. Der britische Choreograf mit Wurzeln in Bangladesch ist an der Produktion des Kung-Fu-Musicals „Dragon Spring - Phoenix Rise“ beteiligt.