Die Akademie für Kommunikation in Stuttgart gestaltet ihren Unterricht aktiv und individuell. Foto: afk.stuttgart

An den privaten beruflichen Schulen der Akademie für Kommunikation in Stuttgart Münster, mit über 300 Schülerinnen und Schülern, wird auf praxisnahen Unterricht gesetzt.

Es ist erwiesen, dass das Gedächtnis Informationen besser und langfristig aufnehmen kann, wenn es aktiv lernt. Genau das strebt die Akademie für Kommunikation (AfK) an. Ein Zusammenspiel der Schülerinnen und Schüler und Lehrkräften soll das erreichen. Deshalb konzentriert sie sich auf die Fähigkeiten der Kinder und legt ihnen dadurch eine Grundlage für ihre berufliche Zukunft.

Aktives Lernen födert die Freude an der Schule

Die Ergebnisse der Pisa-Studie haben gezeigt, dass Anwendungsbezug und Praxisorientierung viel stärker zum schulischen Alltag gehören sollten. Dies ist dann auch eine wesentliche Voraussetzung für einen späteren beruflichen Weg, der Spaß macht und Erfolg verspricht.

Viel Freude und Engagement zeigen auch die Schülerinnen und Schüler der Akademie für Kommunikation, wenn sie aktiv mitmachen und dabei etwas Neues lernen können.

Im berufsorientierten Unterricht – beispielsweise im Technischen Gymnasium im Fach Chemie - werden „do it yourself“ Badekugeln und Handcremes hergestellt. Dabei wird der pH-Wert fast spielend bestimmt oder die Säure-Base-Reaktion beobachtet. Der Ansatz der Akademie für Kommunikation besteht darin, persönliche Neigungen zu fördern und dadurch die Freude am Lernen zu steigern. Denn Erfolg spornt richtig an.

„Besonderen Wert legen wir auf individuelle Förderung, kooperatives Lernen, Methodenvielfalt und Praxisnähe“, stellt Ulrich Druba, Schulleiter der Akademie für Kommunikation in Stuttgart, fest.

Praxisnaher Unterricht als Vorbereitung für die Zukunft

Die Akademie für Kommunikation führt Berufliche Gymnasien, gestaltende und kaufmännische Berufskollegs sowie eine Berufsfachschule für Wirtschaft und Medien. Lehrerinnen und Lehrer aus der Praxis machen den Unterricht mit Beispielen aus der Berufswelt anschaulicher. Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis werden berufliche Kompetenzen erlernt und ein Bezug zur späteren Arbeitswelt hergestellt.

Selbst Dramen aus früheren literarischen Epochen können bei Jugendlichen noch heute Begeisterung auslösen. Im Deutschunterricht der Akademie für Kommunikation wurde das 1772 veröffentlichte Drama „Emilia Galotti“ von Gotthold Ephraim Lessing behandelt und in die Jetzt-Zeit überführt.

Schülerinnen und Schüler sollten die einzelnen Charaktere und Figuren in das Jahr 2023 befördern und ihre neue Lebenswirklichkeit auf Social Media wie beispielsweise Instagram übertragen. Das Stück gehört zur literarischen Epoche der Aufklärung und stellt die willkürliche Herrschaft des Adels der aufgeklärten Moral des Bürgertums gegenüber.

Digitalisierung des Klassenzimmers

Unterstützt wird der praxisnahe Unterricht durch die technische Ausstattung der Schulen. Zum modernen Equipment und technischem Standard gehören auch digitale Tafeln. Mit der Tafelsoftware können Arbeitsergebnisse sofort gezeigt und mit den Tafelwerkzeugen gemeinsam von den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften weiterbearbeitet werden.

Alle Tafelbilder lassen sich digital abspeichern und die Schülerinnen und Schüler können jederzeit darauf zurückgreifen. Ulrich Druba, Schulleiter der Akademie für Kommunikation, ist sich sicher: „Der große Vorteil der digitalen Tafeln ist, dass die Schülerinnen und Schüler sehr viel stärker in den Unterricht einbezogen werden können.“


Info: Mehr Informationen und Einblicke in die Schulen bekommen Interessierte auf der Webseite der Akademie für Kommunikation. Interessierte Eltern und potenzielle Schüler können sich online auch Beratungstermine buchen.