Airbus muss in der Schmiergeldaffäre ein Bußgeld in Millionenhöhe bezahlen. Foto: AP

Die Staatsanwaltschaft München hat das seit Jahren laufenden Korruptionsverfahren gegen den Airbus-Konzern eingestellt. Unter einer Bedingung.

München - Die Staatsanwaltschaft München I hat ihr seit Jahren laufendes Schmiergeldverfahren gegen den Luftfahrtkonzern Airbus wegen Eurofighter-Verkäufen an Österreich gegen ein Millionen-Bußgeld eingestellt.

Es hätten sich in den außerordentlich umfangreichen Ermittlungen keine Nachweise für Bestechungszahlungen ergeben, teilte die Ermittlungsbehörde am Freitag mit. Airbus muss demnach 81,25 Millionen Euro wegen einer fahrlässigen Aufsichtspflichtverletzung zahlen.