Drei Streifenwagenbesatzungen waren schlussendlich im Einsatz. Foto: dpa/Silas Stein

Ein 30-Jähriger hat sich mit 1,6 Promille und Drogen im Blut mit der Polizei angelegt. Dabei verletzte er nicht nur sich selbst, sondern auch einen Beamten.

Ein 30-Jähriger hat sich im Drogen- und Alkoholrausch in Möglingen mit einer Bankmitarbeiterin und mehreren Polizisten angelegt. Der Mann hatte am Montagabend gegen 17.20 Uhr eine Bank am Rathausplatz betreten und es dort Beleidigungen hageln lassen. Den alarmierten Polizisten gegenüber wurde der 30-Jährige sofort aggressiv, verweigerte die Angabe seiner Personalien und hob kampfbereit die Fäuste. Nachdem er die Beamten bedrohte, wurde er zu Boden gebracht. Doch damit kehrte keine Ruhe ein: Der Mann beleidigte und bedrohte die Polizei weiterhin massiv und schlug zudem seinen Kopf fest gegen eine Schaufensterscheibe.

Kopfstoß auf dem Weg in die Psychiatrie

Während des Vorfalls schwankte die Stimmung des 30-Jährigen immer wieder. Zudem redete er wirr und er gab selbst an, Drogen genommen zu haben. Ein Alkoholtest ergab zudem einen Wert von 1,6 Promille. Der Tatverdächtige wurde für eine Blutprobe zum Arzt und anschließend zur Behandlung in eine Psychiatrie gebracht. Zum krönenden Abschluss gelang es ihm jedoch während der Fahrt einem Polizisten einen Kopfstoß zu versetzen, wobei dieser leicht verletzt wurde.