Steffen Döttinger dürfte auch nach der Wahl Grund zum Lachen haben. Foto: privat

Am Sonntag, 5. Juni, wählen die Affalterbacher ihren Bürgermeister. Der Amtsinhaber Steffen Döttinger hat beste Chancen, dass er in eine dritte Amtszeit starten darf.

Affalterbach - Steffen Döttinger hat große Chancen, in eine dritte Amtszeit als Affalterbacher Bürgermeister zu gehen. Denn bei der an diesem Sonntag anstehenden Wahl des Gemeindeoberhauptes wollen nur Alfred Wilhelm und Ulrich Raisch gegen ihn antreten. Doch Ersterer ist ein Vertreter der Nein-Idee, der Rentner will also lediglich eine Alternative auf dem Stimmzettel sein und im Fall einer Wahl gar nicht Bürgermeister werden. Zudem tritt Ulrich Raisch an, der Stuttgarter Musikpädagoge, der seit Jahren nahezu bei allen Bürgermeisterwahlen in der Region kandidiert, ohne namhafte Stimmanteile zu bekommen.

Genau 3576 Affalterbacher sind nun aufgerufen, in einem der beiden Wahllokale ihr Votum kundzutun. 2008 lag die Wahlbeteiligung bei 47,3 Prozent. Der inzwischen 47-jährige Döttinger wurde damals mit 93,5 Prozent der abgegebenen Stimmen wiedergewählt. Der verheiratete Vater von zwei Töchtern ist auch Mitglied des Ludwigsburger Kreistags, wo er in der Fraktion der Freien Wähler sitzt.