Triumphgeste des AfD-Bundesvorsitzenden Jörg Meuthen nach der Europawahl im Mai - wiederholen sich solche Szenen nach den Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen? Foto: dpa

Soll die AfD demnächst nicht große Gewinnerin von drei Landtagswahlen im Osten werden, müssen die Regierungsparteien überzeugender werden. Im Handeln und im Reden, meint StN-Chefredakteur Christoph Reisinger.

Stuttgart. - Man kann es sich einfach machen: Es ist bloß eine Umfrage, die die AfD in den Ost-Bundesländern vorn sieht, wo bald drei Landtage neu gewählt werden. Und ist es nicht so, dass es in vielen Demokratien weltweit ähnliche Kräfte gibt, die so viele Wähler dazu bringen, gegen ihre eigenen Interessen zu stimmen? So viele, dass es sogar dazu reicht, Regierungschefs zu stellen?