Gabi Jaworski aus Schwaikheim betreibt mit ihrem Mann Karl-Heinz eine Kerzenwerkstatt. Foto: Phillip Weingand/StZ

Adventszeit ist auch die Zeit der Lichter und Kerzen. Zwei Schwaikheimer kennen sich mit Letzteren besonders gut aus – und verraten, was man beim Kauf, Anzünden und Umgang mit Kerzen beachten sollte.

Für viele Menschen gehören Kerzen auf dem Tisch, in Adventskränzen oder am Weihnachtsbaum zur Winterzeit fest dazu. Zwar haben in den vergangenen Jahren LED-Lichter immer mehr den Siegeszug angetreten, doch klassische Kerzenflammen sind noch immer in vielen Haushalten nicht wegzudenken. „Für mich gibt es nur Bienenwachs“, schwärmt Gabi Jaworski. Mit ihrem Mann Karl-Heinz betreibt sie seit 30 Jahren in Schwaikheim nicht nur eine Hobbyimkerei, sondern auch eine Kerzenwerkstatt. Dort hängt der süßlich-würzige Duft des Wachses in der Luft. Überall stehen und hängen goldgelbe Kerzen. LED-Lichter gibt es für Gabi Jaworski höchstens als Zusatz. Der Preis für eine echte Bienenwachskerze ist um ein mehrfaches höher als der für eine Kerze aus Stearin oder Paraffin – da ist es gut, wenn man weiß, wie man mit Kerzen richtig umgeht.