Nach dem Ende des Konzerts müssen 90 000 Menschen vom Platz – das verläuft nicht reibungslos. Foto: LICHTGUT/Max Kovalenko

Nach dem Ende des AC/DC-Konzerts auf dem Cannstatter Wasen kommt es zu Gedränge und Panik. 17 Menschen werden verletzt. Die Ordner holen auch die Polizei zur Hilfe, um die Lage in den Griff zu bekommen. Die Ordnungshüter hatten noch mehr zu tun.

Beim Konzert der Gruppe AC/DC am Mittwoch ist es zu Gedränge und stellenweise auch zu Panik auf dem Cannstatter Wasen gekommen. Das hat auch die Polizei auf den Plan gerufen. „Wir mussten eine Zeit lang die Ordner unterstützen“, sagt der Polizeisprecher Jens Lauer. Denn das Gedränge wurde so groß, dass entschieden wurde, einen mobil aufgestellten Zaun zu öffnen, um etwas Druck aus der Menge zu nehmen. Das sei am hinteren Ende des Konzertgeländes gewesen. Die Polizei habe auch helfen müssen, die Konzertbesucher davon abzuhalten, über die Stadtbahngleise zu gehen.