Timo Baumgartl (Mi.) vom VfB Stuttgart hatte nach einem Zusammenprall zuletzt Probleme und konnte nicht spielen. Foto: Pressefoto Baumann

Es gibt auch noch gute Nachrichten vom VfB Stuttgart: Am Tag nach dem 2:2 gegen den SC Freiburg mischte Timo Baumgartl wieder im Mannschaftstraining mit.

Stuttgart - Die Gruppe derer, die nach einem Bundesligaspiel des VfB Stuttgart ein komplettes Trainingsprogramm absolvieren, war auch am Montag nach dem 2:2 gegen den SC Freiburg recht groß. Zumal neben den Reservisten vom Vortag und jenen, die es nicht in den Kader geschafft hatten ein Mann wieder am Ball war, der zuletzt eine Zwangspause hatte einlegen müssen.

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Timo Baumgartl konnte nach einem Zusammenprall im Training zuletzt kaum trainieren, er klagte über Schwindelgefühle. „Am Donnerstag, Freitag und Samstag konnte er nicht mit der Mannschaft trainieren“, sagte Markus Weinzierl. Also war der Innenverteidiger auch keine Option für die Partie gegen den SC Freiburg. Auch gegen den FC Bayern eine Woche zuvor hatte der U-21-Nationalspieler bereits gefehlt.

Bei Baumgartl ist besondere Vorsicht bei Kopfverletzungen angesagt, schließlich musste er schon einmal nach einer zunächst als harmlos eingeschätzten leichten Gehirnerschütterung sehr lange pausieren. Nun ist er wieder ins Training eingestiegen, eine Einsatzmöglichkeit im Auswärtsspiel am Sonntag (18 Uhr) bei Fortuna Düsseldorf garantiert das aber noch lange nicht. „Das war seine erste Einheit“, sagte Weinzierl, „jetzt müssen wir schauen, wie er das verkraftet.“ Der Coach hofft, dass er am Sonntag dank Baumgartl „eine Alternative mehr“ hat.