Nicht nur die Reparaturen am Schwimmbad F3 werden teuer. Foto: Gottfried Stoppel

Die Stadt Fellbach hat mit der Übernahme des in Schieflage geratenen Freizeitbads ein Millionengrab geerbt. Auch wenn hinter der jüngsten Panne keine kriminelle Absicht steckt: Der Betrieb verliert an Glaubwürdigkeit.

Fellbach - Es braucht kaum prophetische Gabe, um der Fellbacher Lokalpolitik ein Heulen und Zähneklappern vorauszusagen, wenn im Juli beim Badepark F3, der seit einem Jahr in städtischer Regie läuft, der erste Kassensturz ansteht. Denn schon jetzt zeichnet sich immer deutlicher ab, dass die Stadt mit der Übernahme des in Schieflage geratenen Freizeitbads ein Millionengrab geerbt hat.