Der Abiball war gefeiert, die Schülerinnen hatten ihr beglaubigtes Zeugnis in der Hand. Da entdeckt das Stuttgarter Regierungspräsidium einen Fehler bei der Drittkorrektur in Französisch. Was nun geschieht.
Es hätte so schön sein können. Die bestandene Abiprüfung und der Abiball lagen hinter und ein langer Sommer vor ihnen. Als Beweis für acht Jahre Gymnasium hatten alle das Abizeugnis mitsamt beglaubigter Kopien nach Hause getragen. Feierlich überreicht war es ihnen worden. Was sollte da noch Schlimmes passieren? Doch als die Schülerinnen eines Stuttgarter Gymnasiums dann vor ein paar Tagen ihre Mail-Postfächer öffneten, war es mit der guten Stimmung erst einmal vorbei. Der Albtraum aller Prüflinge schien wahr zu werden: Ihr Abizeugnis war ungültig.