Weil einige Mitarbeiter der Betriebsstelle Filder an Corona erkrankt oder sicherheitshalber in Quarantäne waren, konnten die Papiertonnen nicht regulär geleert werden. Nun seien wieder ausreichend Beschäftigte da, sagt die Abfallwirtschaft Stuttgart.
Filder - Die Papierabfuhr in den Stuttgarter Stadtbezirken auf der Filderebene ist wieder möglich. Das vermeldete die Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) am Dienstag. Die Zahl der Mitarbeiter, die wegen einer Covid-19-Erkrankung in Quarantäne waren, sei stark zurückgegangen. Damit sei seit 1. Februar wieder ausreichend Personal da, um eine reguläre Abfuhr der Papierbehälter auf den Fildern zu gewährleisten. Mit der Nachholung der ausgefallenen Touren sei bereits begonnen worden.
In den nächsten Tagen werde das Personal erneut auf das Coronavirus getestet. Die vorgegebenen Infektions- und Arbeitsschutzmaßnahmen gälten weiterhin und würden konsequent umgesetzt, teilt die AWS mit.
Die Hälfte der Mitarbeiter hat gefehlt
Im Januar waren in der AWS-Betriebsstelle Stuttgart-Vaihingen einige Mitarbeiter an Corona erkrankt, andere mussten sicherheitshalber in Quarantäne. Dazu kamen die zu dieser Jahreszeit „üblichen“ Krankheitsausfälle. Etwa die Hälfte der mehr als 90 Beschäftigten habe gefehlt, hieß es, mehr als 20 davon wegen Covid-19. Deswegen konnten in den Stadtteilen Asemwald, Birkach, Büsnau, Degerloch, Dürrlewang, Fasanenhof, Heumaden, Hoffeld, Hohenheim, Kaltental, Lauchhau, Lederberg, Möhringen, Plieningen, Riedenberg, Rohr, Schönberg, Sillenbuch, Sonnenberg, Steckfeld und Vaihingen die Papiertonnen nicht im regulären Turnus geleert werden.