Wegen einem ausgerissenen Pferd musste die A7 zeitweise gesperrt werden. (Symbolfoto) Foto: dpa

Aufregung auf der A7 auf Höhe Illertissen: Ein Pferd war dort etwa eine Stunde galoppiert - und das auch noch in falscher Richtung. Die Autobahn musste zeitweise gesperrt werden.

Illertissen - Ein Pferd ist etwa eine Stunde auf der A7 galoppiert - und das auch noch in falscher Richtung. „Es lief als „Geister-Pferd” ungefähr fünf Kilometer über die Fahrbahn und den Seitenstreifen“, teilte die Autobahnpolizei zu dem Vorfall vom Mittwoch mit. Das Tier sollte zu einer Koppel geführt werden, riss sich jedoch vom Besitzer los und trampelte einen Windschutzzaun zur Autobahn nieder.

A7 zeitweise gesperrt

Die A7 wurde in Höhe Illertissen (Landkreis Neu-Ulm) zeitweise gesperrt. Mehrere Beamte versuchten, den Ausreißer zu erwischen. Eine Fahrerin half schließlich beim Einfangen, wobei das Pferd gegen ihr Auto trat und einen Sachschaden von rund 300 Euro verursachte. Es gab keine Verletzten. Das Pferd erlitt jedoch leichte Blessuren und Schürfwunden. Es ist nun wieder bei seinem Halter.