Auffahrunfall auf der Autobahn 7: Drei Menschen wurden schwer verletzt. Foto: /7aktuell.de/Simon Adomat

Auf der A7 zwischen dem bayerischen Dinkelsbühl und Ellwangen kam es am Dienstagmorgen zu einem schweren Unfall. Drei Menschen erleiden schwere Verletzungen. Darunter ist eine Frau, die in Lebensgefahr schwebt.

Ellwangen - Nach Unfällen auf der Autobahn 7 nahe Ellwangen (Ostalbkreis) sind drei Lastwagen ausgebrannt. Der Fahrer eines Sattelschleppers fuhr an einem Stauende auf einen weiteren Laster auf, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Dabei wurde eine seiner Beifahrerinnen durch die Frontscheibe geschleudert. Sie schwebt in Lebensgefahr. Der Fahrer und eine zweite Mitfahrerin erlitten ebenfalls schwere Verletzungen. Die Lastwagen fingen nach dem Unfall am frühen Morgen Feuer und brannten aus.

Vor dem Auffahrunfall war den Angaben zufolge ein anderer Lastwagen wohl zu schnell in die Leitplanke einer Baustelle gefahren. Dabei riss der Tank auf. Die Zugmaschine und der mit Paketen beladene Auflieger brannten aus. Der 34 Jahre alte Fahrer brachte sich unverletzt in Sicherheit. Zunächst hatte die Polizei von zwei brennenden Lastern berichtet.

Die A7 wurde zwischen dem bayerischen Dinkelsbühl und Ellwangen in beide Richtungen über Stunden komplett gesperrt. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 60 Einsatzkräften vor Ort. Auch ein Polizeihubschrauber war im Einsatz. Den Schaden an den drei Lastwagen schätzt die Polizei auf etwa 300.000 Euro. Die Unfallursachen waren zunächst unklar.