Die A6 musste auf Höhe Kirchberg an der Jagst gesperrt werden. Foto: dpa/Marius Bulling

Auf der A6 auf Höhe Kirchberg an der Jagst gibt es am Donnerstag einen Auffahrunfall unter US-Militärtransportern. Diese sind tonnenweise mit Sprengstoff und Raketen beladen.

Mit tonnenweise Sprengstoff und Raketen beladene US-Militärtransporter sind am Donnerstag auf der Autobahn 6 zwischen Heilbronn und Nürnberg ineinander gefahren. Dabei wurden vier Militärangehörige verletzt - mindestens einer davon schwer, wie ein Polizeisprecher mitteilte.

Obwohl einer der Transporter Feuer fing, blieb die gefährliche Fracht nach Polizeieinschätzung unbeschädigt. Das Feuer wurde demnach schnell von der Feuerwehr gelöscht. Die A6 auf Höhe Kirchberg an der Jagst war in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Es bildeten sich kilometerlange Staus.

Die Sprengmittel sollten nun auf Ersatzfahrzeuge umgeladen werden. Da an ihnen keine Zünder montiert gewesen seien, sei nicht von einer akuten Gefährdung auszugehen, sagte ein Polizeisprecher. Die Fahrzeuge der US-Army waren in einem Konvoi bestehend aus fünf Fahrzeugen in Richtung Nürnberg unterwegs.

Andere Fahrzeuge waren an dem Unfall nicht beteiligt. Wie es zu dem Unfall kam, war noch unklar. Der Verkehr wird umgeleitet.