Zu Wasser und an Land feiert die Hansestadt Hamburg den 835. Hafengeburtstag. Hier einige Highlights aus dem Programm, das Besucherinnen und Besucher geboten bekommen.
Ahoi! Schon bald versammeln sich wieder tausende Menschen in Hamburg, um den Hafengeburtstag zu feiern. Der mittlerweile 835. Hafengeburtstag hat große Wasser- und Landprogramme zu bieten, um Seeleute und Landratten - egal ob groß oder klein - gleichermaßen zu unterhalten. Hier einige Highlights, die Besucherinnen und Besucher zu sehen bekommen.
Wie viel kostet der Fisch?
Das große Fest findet in diesem Jahr vom 9. bis zum 12. Mai statt und wartet mit etwa 250 Schiffen auf, darunter Großsegler, Traditionsschiffe, Sportboote, Hochseeschlepper und Marineschiffe, aber auch moderne Einsatzschiffe von Bundespolizei oder Feuerwehr.
Die Bunte Hafenmeile zwischen Baumwall und Landungsbrücken begrüßt Einheimische und Touristen ab 10:00 Uhr mit allerhand Gaumenfreuden, Musik und zahlreichen Ständen - schon bevor ab 14:00 Uhr in der Hauptkirche St. Michaelis ein ökumenischer Eröffnungsgottesdienst stattfindet. Spektakulär und offiziell eröffnet wird der Hafengeburtstag kurz darauf im Rahmen einer Einlaufparade ab 16:00 Uhr. Und der diesjährige Länderpartner präsentiert ein eigenes "Lettland Festival" an der Kehrwiederspitze, bei dem das Land Einblicke in seine Kultur gibt.
Am Freitagabend findet dann ab 20:45 Uhr "Elbe in Concert" statt - eine Geburtstagsshow, bei der es unter anderem Ausschnitte aus den Musicals "Der König der Löwen" und "Die Eiskönigin" zu sehen geben wird. Zu einem Feuerwerk wird daraufhin auch H. P. Baxxter (60) mit seiner Kultband Scooter auftreten und den Besuchern vielleicht auch ein "How Much Is The Fish?" entgegen schmettern. Ein weiteres Highlight vom folgenden Samstag dürfte für viele das einmalige Schlepperballett um 17:00 Uhr sein, bei dem die leistungsstarken Schiffe übers Wasser tanzen.
Alles, was man schon immer über Schiffe wissen wollte
Für die Kleinen und alle Junggebliebenen, die schon immer zur See fahren wollten, wird wohl auch das "Open Ship"-Angebot an allen vier Tagen - quasi ein Tag des offenen Bullauges teilnehmender Schiffe - etwas ganz Besonderes sein. An Bord erfahren Besucherinnen und Besucher mehr über die Geschichte der Schiffe, können Fragen stellen, sehen sich die Kommandobrücke an oder werfen vielleicht sogar einen Blick in den Maschinenraum. Laut einer Info-Seite der Stadt nehmen jährlich rund 70.000 Menschen diese Gelegenheit wahr.
Bevor am Sonntagabend dann die Schotten bis 2025 dichtgemacht werden, findet ab 17:30 Uhr noch eine große Auslaufparade statt, bei der die Schiffe den Hafen der Hansestadt verlassen.
Eine eigene Web-App hilft dabei, sich in Sachen Programm auf dem Laufenden zu halten oder sich auch eine Merkliste mit interessanten Terminen zu erstellen. Daneben gibt es einen Hafenplan, um die Navigation zu erleichtern.