Die Ballettschule Pleva feiert das 75-jährige Bestehen mit einer Gala – allerdings ein Jahr verspätet, denn die Pandemie hat das Familienunternehmen von vier Generationen Frauen in Bedrängnis gebracht.
Es gibt diese kleine Szene im Trainingssaal der Ballettschule Pleva, in der die Familiengeschichte und nahtlose Folge von vier Generationen besonders sichtbar und begreiflich wird: „Das habe ich ja auch schon getragen“, ruft Soley Pleva , als ihre Mutter Miriam Pleva ein rosa Tanzkleid mit Tüll-Tütü und reich mit Perlen und Pailletten bestickter Corsage aus der Schutzhülle befreit. „Und genäht hat es meine Großmutter Anni Marks-Pleva“, ergänzt Myriam Pleva und blickt damit auf 75 Jahre zurück.