Weil er sich verfahren hatte, hat ein LKW-Fahrer am Montagmorgen in Ruit kurzen Prozess gemacht und auf dem Kunstrasen des Sportplatzes seinen 20 Tonnen schweren Sattelzug gewendet.

Stuttgart - Weil er sich verfahren hatte, hat ein LKW-Fahrer am Montagmorgen in der Kirchheimer Straße in Ruit kurzen Prozess gemacht und auf dem Sportplatz seinen 20 Tonnen schweren Sattelzug gewendet. Nach vorläufigen Schätzungen würde sich eine Instandsetzung des Kunstrasen mit integrierter Rasenheizung auf zirka 500.000 Euro belaufen.

Der 43-jährige Fahrer der Sattelzugmaschine befuhr einen Fußweg, bei dem er zwei Außenlaternen und einen Begrenzungspfosten im Gesamtwert von zirka 3000 Euro beschädigte, bevor er auf dem Kunstrasen des Sportplatzes wendete. Anschließend fuhr er weiter ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Dies könnte den Fahrer unter Umständen teuer zu stehen kommen. Am LKW selbst entstand ein Schaden in Höhe von zirka 500 Euro. Durch einen Zeugenhinweis konnte der Fahrer durch die Polizei schnell ermittelt werden. Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt.