Seit an Seit liegen die Verstorbenen auf dem Schönaicher Friedhof begraben. Foto: Dudenhöffer

Am 12. September jährt sich das Busunglück von Pfäffikon zum 40. Mal. In der Kleinstadt bei Zürich waren damals 39 Menschen aus Schönaich ums Leben gekommen. Wie erinnern sich die einzigen beiden Überlebenden an die Tragödie?

Am 12. September 1982 raste ein Regionalzug über den Bahnübergang in der Schweizer Kleinstadt Pfäffikon in der Nähe von Zürich und erfasste dort einen Reisebus. Darin saßen 41 Menschen – allesamt Angehörige der Altherren-Mannschaft des TSV Schönaich. 39 von ihnen kommen bei dem Unfall ums Leben, nur zwei Menschen überleben schwer verletzt. 43 Kinder, darunter etliche Minderjährige, verloren vom einen auf den anderen Tag ihre Eltern und wurden zu Vollwaisen.