Das Linden-Museum ist bis zum 8. November zu einem Basar mit Kunsthandwerk aus allen Kontinenten geworden. 45 Ausssteller präsentieren Schmuck und Perlen, antike Kelims, traditionelle japanische Lackmalerei, Lederwaren, Masken, Keramiken, Kolonialstilmöbel, Korbwaren, Straußeneier und Lederspielzeug.
Stuttgart - Das Linden-Museum ist bis zum 8. November zu einem Basar mit Kunsthandwerk aus allen Kontinenten geworden. 45 Ausssteller präsentieren Schmuck und Perlen, antike Kelims, traditionelle japanische Lackmalerei, Lederwaren, Masken, Keramiken, Kolonialstilmöbel, Korbwaren, Straußeneier und Lederspielzeug. Die Unruhe im Nahen Osten wirkt sich auch auf die Aussteller aus. Der Juwelier Omar Camarkand aus Afghanistan bietet Silberschmuck mit Türkisen und Lapislazuli an. „Die Minen, aus denen schon ägyptische Pharaonen Lapislazuli bezogen haben, sind seit zwei Monaten in den Händen der Taliban. Es gibt deshalb derzeit keinen Nachschub mehr“, sagt er.
Begleitprogramm für Familien
Im Begleitprogramm des Markts demonstriert Urushi Design täglich von 16 bis 17 Uhr die Kunst japanischer Lackmalerei. Bakary Koné lädt von 5. bis 7. November, jeweils 15.30 bis 17.30 Uhr, zu westafrikanischen Trommelworkshops für die ganze Familie ein. Die Ikebana-Meisterin Hannelore Störzinger zeigt in der Ostasien-Abteilung von 6. bis 8. November Ikebana, die Kunst des japanischen Blumen-Arrangierens.
Der Markt ist bis 8. November täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.