Mit Informationen zum Ende der Fahndung nach einer jungen Schmidenerin hält sich die Polizei zurück. Ein Sprecher betont dennoch ein wichtiges Detail.
Aufatmen im Rems-Murr-Kreis: Die für rund zwei Wochen vermisste 13-Jährige aus dem Fellbacher Stadtteil Schmiden (Rems-Murr-Kreis) ist wieder aufgetaucht. Wie die Polizei mitteilte, wurde das Mädchen am Sonntag wohlbehalten im europäischen Ausland angetroffen.
Mit Hintergründen zu dem Fall hält sich die Pressestelle allerdings sehr zurück. Eine entsprechende Anfrage unserer Redaktion – etwa dazu, in welchem Land die Jugendliche gefunden wurde, ob das Mädchen alleine ins Ausland gereist war, ob sie freiwillig dort war und ob sie sich in Begleitung anderer Menschen befunden hat – bleibt weitgehend unbeantwortet.
Eines jedoch scheint klar: „Das Kind befand sich nach bisherigen Erkenntnissen freiwillig im Ausland“, so ein Sprecher. Die Jugendliche sei „im Zuge umfangreicher kriminalpolizeilicher Ermittlungsmaßnahmen“ lokalisiert worden – wie genau, verrät er nicht.
Das Mädchen aus Schmiden war am 4. August nicht nach Hause zurückgekehrt, daraufhin wurde die Polizei eingeschaltet. Diese fahndete öffentlich nach der Fellbacherin. Nun, da sie wieder gefunden ist, bittet die Polizei darum, Suchaufrufe und vor allem Fotos der Jugendlichen wieder von Webseiten und aus sozialen Medien zu entfernen.