Max Dötterer aus Freiberg am Neckar (Kreis Ludwigsburg) hatte noch eine Rechnung offen: Im September nahm er zum zweiten Mal am Stuttgarter Megamarsch teil - wie er es dieses Mal geschafft hat.
Schritt für Schritt, Etappenziel für Etappenziel. Immer weiter Stäffele hinauf, Weinberge hinunter. Der Rücken schmerzt, an den Füßen spürt man die ersten Blasen und die lange Nacht ist der Endgegner. Warum tut man sich das an? Das fragen sich wohl so einige, die vom Megamarsch in Stuttgart hören. 100 Kilometer müssen die Teilnehmer zu Fuß bewältigen – und das in weniger als 24 Stunden. „Dabei lernt man sich kennen“, sagt Max Dötterer. Der Freiberger ist immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen. „Wer kann schon sagen, dass er beim normalen Gehen an seine Grenzen kommt? Das passiert eher beim Joggen oder Bergwandern.“