IG-Metall-Vorstand Wolfgang Lemb (2.v.l.) Seit an Seit mit Mercedes-Betriebsratschef Ergun Lümali (Mitte) Foto: Eibner/Drofitsch

An die 500 Gewerkschaftler fordern auf der Kundgebung zum 1. Mai in Sindelfingen den Verzicht auf weitere Gewalt. Kritische Stimmen kommen zu Waffenlieferungen und den Aufrüstungs-Bemühungen bei der Bundeswehr.

Die Demonstration war nicht zu überhören. Ab 12.15 Uhr zog der Tross aus Gewerkschaftsanhängern vom Grünen Platz in der Mercedesstraße über den Wettbachplatz in Richtung 1.-Mai-Kundgebung auf dem Sindelfinger Marktplatz. Rund 500 Teilnehmer reihten sich ein, schätzten Polizei und Veranstalter. Nachdem 2020 coronabedingt gar keine Kundgebung stattfand und 2021 nur eine kleine, schien die Freude groß, den Tag der Arbeit wieder gemeinsam begehen zu können.