VfB-Abwehrspieler Marc Kempf kehrt zurück. Foto: Baumann

Der VfB Stuttgart reist in die Domstadt, um sich mit dem 1. FC Köln zu messen. Mit dabei sind auch zwei Stammspieler, auf die Trainer Pellegrino Matarazzo zuletzt verzichten musste.

Stuttgart/Köln - Die Geißböcke auf Distanz zu halten, das ist das große Ziel des VfB Stuttgart im Gastspiel an diesem Samstag (15.30 Uhr/Liveticker) beim 1. FC Köln. „Wenn wir keine Punkte holen, dann wird es irgendwann eng“, sagt der Trainer Pellegrino Matarazzo, der mit seinem Team zwar aktuell einen Zwölf-Punkte-Puffer auf einen direkten Abstiegsplatz besitzt. Dennoch rücken Konkurrenten wie die Kölner näher in einer Phase, in welcher der VfB in den vergangenen sechs Bundesligaspielen lediglich fünf Punkte geholt hat. Der FC um seinen Trainer Markus Gisdol liegt daher nur noch fünf Zähler hinter dem VfB.

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Drei Punkte in der Domstadt täten also gut. Dabei kommt es dem VfB personell entgegen, dass drei bewährte Kräfte wieder fit sind. Marc Kempf hat seine Erkältung überwunden, auch Gonzalo Castro und Daniel Didavi sind wieder einsatzbereit. Der Spielführer Castro wird wie Kempf umgehend in der Startelf erwartet. „Köln auf Abstand zu halten, ist nicht unwichtig. Ich erwarte sie in guter Form, der womöglich besten in dieser Saison“, sagte Pellegrino Matarazzo trotz der 0:2-Niederlage des FC vergangenes Wochenende im Spiel bei Eintracht Frankfurt.

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Auf den verletzten Stürmer Nicolas Gonzalez, der derzeit in Argentinien in der Reha ist, muss der Trainer weiter verzichten. Dafür macht mit Hamadi Al Ghaddioui ein anderer Angreifer Fortschritte, schoss bei seinem Regionalliga-Einsatz für den VfB II gegen den TSV Steinbach (2:0) am Mittwoch ein Tor.