Matej Maglica stand gemeinsam mit Holger Badstuber in der Innenverteidigung – das Duo ließ so gut wie nichts zu. Foto: Baumann

Mit einer stabilen Abwehr holt der Fußball-Regionalligist VfB Stuttgart II ein 0:0 beim FC Gießen. Trainer Frank Fahrenhorst ärgert sich nur über den Platz.

Giessen - Frank Fahrenhorst war zufrieden: „Wir haben in 90 Minuten nur eine Torchance des Gegners zugelassen“, sagte der Trainer des Fußball-Regionalligisten VfB Stuttgart II nach dem 0:0 beim FC Gießen. Vorne hatte die U21 der Weiß-Roten in der Anfangsphase zwei sehr guten Chancen durch Joel Richter und Marcel Sökler, um in Führung zu gehen – sie blieben ungenutzt.

Mit Viererkette

Auf einem „unverschämt engen Kunstrasenplatz“ (Fahrenhorst) überwog aber das Positive. „Wir haben gegen einen körperlich robusten Gegner stets gut dagegen gehalten und, auch wenn es keinen Schönheitspreis zu gewinnen gab, sogar spielerisch überzeugt“, sagte der VfB-Coach, der diesmal auf ein 4-4-2-System mit den beiden Innenverteidigern Matej Maglica und Holger Badstuber setzte. Beim Gegner zeigte Ex-Profi Michael Fink (39) eine gute Partie, auch der frühere Kickers-Abwehrstratege Hendrik Starostzik kam bei den Hessen zum Einsatz.

Am Samstag in Kassel

Weiter geht es für den VfB II an diesem Samstag (14 Uhr) beim KSV Hessen Kassel. Dann folgt am 10. Februar (14 Uhr) das Nachholspiel beim TSV Steinbach Haiger. Die nächste Hausaufgabe steht erst am 14. Februar (14 Uhr) gegen den FC 08 Homburg auf dem Programm.

Aufstellung

VfB Stuttgart Hornung – Rios-Alonso, Badstuber, Maglica, Kober – Richter, Weil, Michel (89. Stein), Pasalic – Sökler (69. Wolf), Hottmann (46. Sankoh).