Martin Lanig Foto: Pressefoto Baumann

Voll belastbar: Das Knie des VfB-Profis Martin Lanig macht keine Probleme mehr.

Stuttgart - Über ein halbes Jahr war Martin Lanig wegen eines Kreuzbandrisses zum Zuschauen verdammt. Nun ist er zurück und trainiert wieder mit der Mannschaft. "Es war ein super Gefühl", sagt der Mittelfeldspieler des VfB Stuttgart über sein erste Einheit.

Herr Lanig, haben Sie den VfB nach Ihrer Rückkehr sofort wiedererkannt?

Natürlich. So viel hat sich doch gar nicht verändert.

In dem halben Jahr, in dem Sie weg waren, kam ein neuer Trainer, es gab einen neuen Spielführer, und ein paar Ihrer Mitspieler wurden auch ausgetauscht.

Im Fußball kann es eben manchmal sehr schnell gehen. Das ist ein Stück weit normal.

Die Reha haben Sie zu weiten Teilen in Mosbach bestritten. Wie haben Sie aus der Ferne die ganzen Veränderungen mitbekommen?

Ich war mindestens einmal in der Woche hier, um den Kontakt nicht abreißen zu lassen. Außerdem wurde ich telefonisch auf dem Laufenden gehalten. Und einige Dinge habe ich auch über die Medien verfolgt.

Wie geht es dem Knie?

Dem Knie geht es sehr gut. Ich habe keine Probleme. Auch Schmerzen sind bisher keine aufgetreten. Dadurch ist die Angst, die am Anfang im Hinterkopf war, auch verschwunden.

Das klingt gut. Wann sehen wir Sie wieder auf dem Platz?

Ich hoffe bald, aber das entscheidet natürlich der Trainer.

Das Spiel am Samstag gegen Bremen kommt noch ein bisschen zu früh, oder?

Ich will so schnell wie möglich wieder spielen. Der Trainer hat ein gutes Gespür, wann ein Spieler so weit ist, um ihn wieder bringen zu können. Ich fühle mich auf jeden Fall sehr gut.

Ist es für Sie ein Vorteil, dass Christian Gross Sie im Mittelfeld flexibel einsetzen kann?

Ich spiele grundsätzlich da, wo mich der Trainer aufstellt. Aber ich sehe mich eigentlich schon eher im Zentrum des Mittelfelds, wo ich meine Möglichkeiten am besten ausschöpfen kann.

Was trauen Sie dem VfB Stuttgart in dieser Saison noch zu?

In der Bundesliga gab es zuletzt einen klaren Aufwärtstrend, und wir wollen diese Entwicklung auch am Samstag in Bremen fortsetzen. In der Champions League haben wir nach dem 1:1 gegen den FC Barcelona noch alle Möglichkeiten.

Das komplette Interview lesen Sie in unserer Printausgabe vom 4. März.