Ganz so sperrig waren die Goldfunde der Beamten nicht, die ein Schmuggler in seinem Körper durch den Zoll schmuggeln wollte. (Symbolfoto) Foto: dpa

Der Mann war den Beamten vom Zoll in Sri Lanka wegen seines seltsamen Gehstils aufgefallen. Bei der Leibesvisitation stellte sich dann der Grund heraus: Der Mann verbarg knapp ein Kilo Gold – an einer ungewöhnlichen Stelle.

Colombo - Beim Versuch, knapp ein Kilo Gold in seinem Hintern ins Ausland zu schmuggeln, ist ein Mann den Grenzbeamten in Sri Lanka ins Netz gegangen. Der Mann fiel den Zöllnern am Flughafen von Colombo durch seinen seltsamen Laufstil auf, wie Zollsprecher Sunil Jayaratne am Montag berichtete: „Er konnte kaum gehen und schien Schmerzen zu haben.“

Der 45-Jährige wurde einer eingehenden Leibesvisitation unterzogen, in seinem Hinterteil wurden sechs in Plastikfolie eingewickelte Halsketten und sieben kleine Goldbarren mit einem Gesamtgewicht von 904 Gramm gefunden. Der Mann habe offenbar als Kurier für einen Schmugglerring gearbeitet, sagte der Zollsprecher.