Schneefall beim Start zum Remsecker Winterschwimmen. Foto: factum/Bach

Während des Starts schneite es und beim Zieleinlauf schien die Sonne: Die Veranstalter und die Teilnehmer des 56. Winterschwimmens in Remseck hatten Glück. Warm war es im Neckar nicht, aber die Strömung war mäßig.

Remseck
Während des Starts schneite es und beim Zieleinlauf schien die Sonne: Die Veranstalter und die Teilnehmer des 56. Winterschwimmens in Remseckhatten Glück. „Die Strömung ist mäßig“, konnte Matthias Wiedemann vom Organisationsteam am Sonntag verkünden. Wären sie etwa acht bis zehn Tage früher in den Fluss gesprungen, hätten sie mit Eis und arktischen Temperaturen kämpfen müssen. So aber zeigte das Thermometer 3,9 Grad Celsius an, als im Wasser gemessen wurde, und minus 1,5 Grad, als es in die Luft gehalten wurde. Nun sind auch das keine Werte, bei denen einem heimelig zumute wird. Doch wer an dem von der Ortsgruppe Ludwigsburg-Remseck in der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) organisierten Winterschwimmen teilnimmt, sucht die Herausforderung. Auch in diesem Jahr haben sich 139 Personen auf die 3,6 Kilometer lange Strecke im kalten Neckar gewagt – 45 Frauen und 94 Männer. Der jüngste Teilnehmer war zwölf Jahre alt und der älteste 69. Als größte Einzelgruppe haben sich Unterwasserfreunde Bietigheim präsentiert: aus ihren Reihen waren 14 Personen am Start. (lai) Foto:factum/Bach