Ben Willikens präsentiert sich in Nürtingen mit bisher nie gezeigten Werken Foto: dpa

Den Bogen von 1967 bis 2017 schlägt die Schau „Ben Willikens – Denkräume“ in der Ruoff-Siftung in Nürtingen. Als Gast nähert sich bei der Führung an diesem Sonntag, 28. Mai, „Stuttgarter Nachrichten“-Titelautor Nikolai B. Forstbauer dem Gegenspiel von Erscheinen und Verschwinden in Willikens’ Schaffen.

Stuttgart - Ein Bild von 1967, das die Aufmerksamkeit auf die Zeit vor der offiziellen Zeitrechnung für das Werk von Ben Willikens lenkt, die Begegnung mit dem Maler Willikens als Fotograf und die bisher öffentlich nie gezeigte neue Serie der „Winterbilder“ machen die Ausstellung „Ben Willikens – Denkräume“ in der Fritz- und Hildegard Ruoff-Stiftung in Nürtingen (Schellingstraße 12) zu einer Überraschung auch für Kenner „und für mich selbst“ (Willikens).

Bis zum 2. Juli ist die Schau zu sehen – an diesem Sonntag, 28. Mai, von 14 bis 18 Uhr. Um 15 Uhr bietet die Stiftung eine Führung an – als Gast nähert sich Nikolai B. Forstbauer, Titelautor unserer Zeitung, der Ausstellung und Willikens’ Schaffen nicht zuletzt vor der von Götz Adriani erarbeiteten Retrospektive in der Kunsthalle Weishaupt und der jüngst im Verlag Hatje Cantz erschienenen Bestandsaufnahme „Ben Willikens – Werkübersicht“ von Walter Grasskamp. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.