Wilhelma-Direktor Thomas Kölpin stellt Fritzle und den Kaiman einander vor. Foto: Wilhelma/VfB Stuttgart

Glückwünsche zum Aufstieg kamen für den VfB Stuttgart bereits am Sonntag von den unterschiedlichsten Seiten. Nun reihte sich auch die benachbarte Wilhelma ein.

Bad Cannstatt - Eine ganz besondere Überraschung hat die Leitung der Stuttgarter Wilhelma für den VfB Stuttgart am Tag nach dem Aufstieg bereitgehalten. Anlässlich der Rückkehr in die Bundesliga schenkte der Zoo dem Verein die Patenschaft für einen kleinem Kaiman.

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Natürlich konnte es sich Vereinsmaskottchen Fritzle nicht nehmen lassen, seinem Artgenossen gleich einen Besuch abzustatten. Zoodirektor Thomas Kölpin höchstpersönlich stellte die beiden Nachbarn einander vor. „Der VfB hat den Kopf über Wasser gehalten, als er letzte Saison baden gegangen ist, und hat mit dem direkten Wiederaufstieg richtig Biss bewiesen“, so Kölpin, „Deshalb ist Fritzle als Krokodil das optimale Maskottchen. Passend dazu wollen wir die Leistung der Mannschaft mit einer Patenschaft für einen Kaiman der Wilhelma würdigen.“

Genaugenommen handelt es sich um den jüngsten der Breitschnauzen-Kaimane, die im Dschungel des Amazonienhauses der Wilhelma leben. Als der VfB abstieg, war der Kaiman mit seinen aktuell knapp zehn Monaten noch nicht einmal geboren. Nun misst er rund 35 Zentimeter und wächst im Aquarien- und Terrarienhaus auf.