Mit Schirm und Regenjacke immer passend gekleidet für einen typisch deutschen Sommertag. Foto: dpa

Am 31. August ist Schluss mit dem Sommer. Zumindest meteorologisch gesehen. Wir ziehen streng subjektiv Bilanz. 10 Gründe, warum der Sommer 2016 ein Flop war.

Stuttgart - Der Sommer 2016 hat uns wieder einmal ein Wetter-Mischmasch beschert. Zehn Gründe, wie man uns wieder einmal um die schönsten Monate des Jahres betrogen hat:

1. Zu Gast beim Southside-Festival. Vorfreude auf Rammstein und Deichkind. Dann Weltuntergangswetter. Festival abgesagt und nur ein Lichthupenkonzert auf dem Parkplatz.

2. Beim Metzger gibt es jetzt auch nochGrillschokolade. Hallo, geht’s noch?

3. Auf die Bahn ist Verlass. Pünktlich zu den heißesten Tagen fällt die Klimaanlage aus. Danke für die Schwitzkur!

4. Nächtlicher Hitzestau in der Wohnung. Dadurch morgendliche Stimmungsschwankungen beim Bettnachbarn. Anstrengend. Abkühlung bringt Gelassenheit.

5. Sommerlicher Mitmachzwang: grillen, baden, Freiluftkino, Freunde treffen. Es reicht! Endlich kommt die große Zeit der Sofa-Faulenzerei.

6. In Südtirol im Urlaub sympathische Kühe getroffen. Auf der Rückfahrt im Stau dann wieder nur Hornochsen.

7. Dauerkarte fürs Freibad gekauft, dann lange maues Wetter. Folge: die Karte hat sich nicht rentiert. Für einen Schwaben kaum zu verkraften.

8. Endlich modisch auf der Höhe dank hochhackiger Espandrilles. Erstes Mal an den Füßen – ein Regenschauer und die Schuhe sind sofort ruiniert.

9. Kein Platz mehr fürs neue Tattoo? Kein Problem, kommt die Elfe oder der Totenkopf halt auf die Rückseite des Oberschenkels drauf. Orangenhaut trifft Körperkunst.

10. Der dreijährige Sohn singt im Juli „Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum!“ Was dagegen hilft: „Kalte Dusche im Freibad.“