Aung San Suu Kyi ist die Staatsführerin von Myanmar. Foto: AP

Angesichts des Konflikts in Myanmar wird Staatschefin Aung San Suu Kyi nicht an der anstehenden UN-Vollversammlung teilnehmen. Die muslimische Minderheit der Rohingya wird in Myanmar aktuell verfolgt. Tausende sind bereits nach bangladesh geflüchtet.

Rangun - Die Staatsführerin von Myanmar, Aung San Suu Kyi, wird angesichts des Konflikts mit den Rohingya in ihrem Land nicht an der anstehenden UN-Vollversammlung teilnehmen. Das gab ein Sprecher des Präsidentenbüros am Mittwoch bekannt. Die Friedensnobelpreisträgerin wird international kritisiert, nicht genug für eine friedliche Lösung des ethnischen Konflikts mit der muslimischen Minderheit der Rohingya zu tun.

Hunderttausende sind bereits ins Nachbarland Bangladesch geflohen. Aung San Suu Kyi ist faktisch Regierungschefin von Myanmar.