Kesara und ihre drei Welpen durchstreifen den Grasdschungel ihres Außengeheges. Foto: Wilhelma Stuttgart

Drei kleine Waldhunde-Welpen durchstreifen seit Kurzem mit ihren Eltern Pero und Kesara ihr Gehege in der Wilhelma. Zwei Jahre hat sich das Paar mit dem Nachwuchs Zeit gelassen, umso größer ist jetzt die Freude in der Wilhelma über die drei kleinen Racker.

Drei kleine Waldhunde-Welpen durchstreifen seit Kurzem mit ihren Eltern Pero und Kesara ihr Gehege in der Wilhelma. Zwei Jahre hat sich das Paar mit dem Nachwuchs Zeit gelassen, umso größer ist jetzt die Freude in der Wilhelma über die drei kleinen Racker.

Stuttgart - Zwei Jahre sind Pero und Kesara schon zusammen, nun hat das Waldhundepaar in der Stuttgarter Wilhelma Nachwuchs bekommen. Seit Mitte März ist die Familie um drei Welpen - zwei Männchen und ein Weibchen - gewachsen. Allerdings zeigen sich die scheuen Tiere erst seit Kurzem in ihrem Außengehege zwischen Elefanten- und Tigeranlage den Besuchern.

Nicht viele Zoos in Europa halten die südamerikanische Wildhundeart, die mit ihrem gedrungenen Körper, rundlichen Kopf und dem Stummelschwanz wenig mit unseren Haushunden gemein zu haben scheint. Ihr Äußeres erinnert eher an einen Marder oder an einen kleinen Bären.

Waldhunde leben eher zurückgezogen und durchstreifen in ihrer Heimat Südamerika Wälder, Steppen und Uferböschungen auf der Suche nach Nahrung. In der Wilhelma brauchen die Besucher daher schon ein wenig Geduld, um einen Blick auf die Kleinfamilie werfen zu können.